Auch Prof. Dr. Matthias Grünwald, Hochschullehrer an der Hochschule Neubrandenburg, an der morgen eine Infoveranstaltung von uns stattfinden wird, unterstütz unseren Aufruf zu gewaltfreien Blockaden. Hier sein Statement:

Auch Prof. Dr. Matthias Grünwald, Hochschullehrer an der Hochschule Neubrandenburg, an der morgen eine Infoveranstaltung von uns stattfinden wird, unterstütz unseren Aufruf zu gewaltfreien Blockaden. Hier sein Statement:

Am morgigen Freitag, den 27. April 2012, wird eine Infoveranstaltung zum 01. Mai 2012 in Neubrandenburg stattfinden.
Ort: Hörsaal 2, Hochschule Neubrandenburg, Brodaer Straße 2
Beginn: 19 Uhr
Wir wollen dort nochmal über den aktuellen Stand zum Naziaufmarsch in Neubrandenburg informieren und über die geplanten Gegenaktivitäten aufklären.
Wir behalten uns vor, am Tag der Veranstaltung, einzelne Personen, u.a. mit bekannter rechter Gesinnung und/oder Kleidung, von der Veranstaltung auszuschließen.
Das Ordnungsamt des Kreises Mecklenburgische Seenplatte hat sich reichlich Zeit für Entscheidungen zu den Aktivitäten am Ersten Mai gelassen. Nach einer vollmundigen Ankündigung (schon am 13. April) im Nordkurier , das Demonstrationsrecht auch für verfassungsfeindliche Kriminelle durchzusetzen, wurden keine Ergebnisse präsentiert und der Protest gegen einen Neonazi-Aufmarsch in der Vier-Tore-Stadt in der Warteschleife gehalten. Nun ist es die NPD selbst, die den Deal, den Ordnungsamtsleiter Rainer Plötz mit den Anmeldern Michael Grewe und Jens Blasewitz gemacht hat, veröffentlicht. Das wird auch Zeit, will sie nun nämlich den braunen Umzug in der Ihlenfelder Vorstadt (Treffpunkt auf dem Parkplatz Ihlenfelder Straße/Ecke Johannesstraße, siehe Stadtplan) auflaufen lassen, weil in der Oststadt bereits eine Demonstration angemeldet war. Das kleine Viertel, was 2009 noch „nicht attraktiv“ genug war, muss nun also als Rettungsring herhalten um die Blamage für den NPD-Landesverband nicht allzu offensichtlich zugeben zu müssen. Kommentarlos wurde nun der Startpunkt unter dem Demonstrationsaufruf geändert.
Die Nazis wollen es wissen, wir haben die Antwort – am Ersten Mai, gemeinsam und friedlich, in Neubrandenburg.
Weitere Informationen folgen.
In der letzten Tagen ist einiges passiert in Sachen Vorbereitung für den ersten Mai in Neubrandenburg.
Seien es nun Bündnisse, die in Greifswald und Rostock Busse für die Anreise am ersten Mai organisieren oder seien es Gruppen in Neubrandenburg selbst, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt informieren – es regt sich einiges!
Wir, als Bündnis “Neubrandenburg Nazifrei”, stehen mit unserem Aufruf für mehr als nur ein “Dagegen” ein.
Der Kabarettist Silvio Witt hat sich unserem Aufruf zu friedlichen Blockaden angeschlossen und gab folgendes Statement ab:

Da der erste Mai immer näher rückt und einige vielleicht noch kurzfristige Nachfragen haben oder Vertreter der Presse jemanden von uns erreichen wollen, gibt es ab Morgen eine Telefonnummer.
0157 36 54 66 55
Erreichen könnt ihr uns bis Freitag ab 18:30 und ab Samstag durchgängig.
Auch das Mobi- Video zum ersten Mai ist nun online.
Vielen Dank für die kompetente Unterstützung vom “Medienkollektiv Manfred”.

Es ist ein aktionsreiches Wochenende für das “antifaschistische jugendbündnis neubrandenburg” (ajub) – erst gestern flogen Schnipsel durch das Marktplatz-Center, die zu Blockaden am ersten Mai aufrufen. Heute machte das ajub bei schönstem Sonnenschein einen Stadtteilspaziergang durch die Oststadt.
Dazu folgende Mitteillung vom Jugendbündnis:
Nachdem bereits aus Greifswald die Meldung kam, dass 2 Busse am 01. Mai zur Demonstration in der Neubrandenburger Oststadt fahren werden, wurde nun durch die Internetseite www.mvnazifrei.blogsport.de bekannt, dass auch in Rostock Busse für die Anfahrt nach Neubrandenburg bereitgestellt werden.
Wir freuen uns sehr über das Engagement und die Unterstützung aus den anderen Landesteilen Mecklenburg- Vorpommerns und erwarten eine breite, zivilgesellschaftliche und friedliche Demonstration am 01. Mai 2012!
Alles Weitere zu den Bussen aus Hansestadt erfahrt ihr auf den Infoveranstaltungen in Rostock.
Am heutigen Samstag Nachmittag hat uns folgende Pressemitteilung des “antifaschistischen jugendbündnis neubranbrandenburg” erreicht. Wir freuen uns riesig über diese auflockernde Aktion und veröffentlichen natürlich gern die Pressemitteilung vom 21. Arpil 2012. Weiter so!
